Sopra Steria | F.A.Z. Institut

Disruptive Potenziale

Wie generative KI
Geschäftsmodelle neu definiert

Für die Studie „Disruptive Potenziale: Wie generative KI Geschäftsmodelle neu definiert“ von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut hat F.A.Z. Business Media | research von September bis November 2024 insgesamt 189 Personen mit exponierten Entscheidungspositionen in Unternehmen in Deutschland befragt. Hierzu wurden computergestützte Web-Interviews (CAWI) und Telefoninterviews (CATI) durchgeführt. Die Umfrage untersucht, in welchem Umfang Unternehmen generative KI einsetzen, wie sie auf die Technologie blicken und welche Auswirkungen sie durch den Einsatz für ihr Geschäftsmodell erwarten. In diesem Zusammenhang wurden auch Freitextfragen gestellt. Einige der Antworten sind in diesem Studienreport verteilt eingebaut und entsprechend gekennzeichnet.

1

Befragung

189

Teilnahmen

2024

September-November

Begriffsdefinition

Die Ausführungen und die zugrundeliegende Befragung beschäftigen sich mit den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und generative KI (GenKI, engl. GenAI). Diese Begriffe verstehen wir wie folgt:

Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz beschreibt maschinelle Systeme, die basierend auf gespeicherten Daten und mittels erlernter Algorithmen menschliche Intelligenz imitieren, um Aufgaben zu erfüllen. Diese Aufgaben können einfach sein, wie beispielsweise das Erkennen von Bildern, oder auch komplex, wie das Erstellen von neuem Code ausgehend von Anweisungen in natürlicher Sprache.

Generative KI (GenKI, engl. GenAI)

Generative KI bezeichnet genau diese komplexen KI-Systeme, die nicht nur Daten sortieren und ordnen, sondern basierend auf den Trainingsdaten auch neue Inhalte wie Texte, Bilder oder Designs erzeugen können. Für komplexe Anweisungen wie „Erstelle mir eine Wettbewerbsanalyse, eine Onboarding- Planung oder eine Social-Media-Kampagne“ erschafft sie entsprechende Elemente. Bekannte Beispiele für diese Unterform der KI sind ChatGPT, MidJourney oder DALL-E.